Gräßle erhält Verdienstorden des Landes Baden-Württembergs

Gräßle erhält Verdienstorden

Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat den Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg an 26 verdiente Persönlichkeiten verliehen. Ein lebendiges Gemeinwesen braucht engagierte Bürgerinnen und Bürger, die andere ermutigen und zeigen, was möglich ist.

„Wir alle sind auf Menschen angewiesen, die andere durch ihr Beispiel inspirieren, die Orientierung geben und zeigen, was möglich ist“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann im Neuen Schloss in Stuttgart anlässlich der Verleihung des Verdienstordens des Landes Baden-Württemberg.

CDU-Bundestagskandidatin besucht Ruppertshofen

Inge Gräßle Besuch Ruppertshofen

Das breit gefächerte Betreuungsangebot in Ruppertshofen, vom „Zwergenland“ über den Naturkindergarten bis zum Mensaangebot an Jugendliche stellte der Ruppertshofer Bürgermeister Peter Kühnl der CDU-Bundestagskandidatin Dr. Inge Gräßle unter Corona-Bedingungen vor. „Wir sind bereit für den Rechtsanspruch auf Ganztagesbetreuung für Grundschulkinder,“ unterstrich Kühnl. Er wünschte sich von Gräßle Unterstützung für das Berufsvorbereitungswerk in Ruppertshofen und Vereinfachungen bei der Beantragung von Bundesprogrammen wie dem Breitbandausbau. Mit Freude hörte Gräßle, dass die Kommune das „graue- und weiße-Flecken-Programm“ intensiv nutzt und der Ausbau fast fertig sei. Bürgermeister Kühnl gab Gräßle auch mit, dass „politische Zielkonflikte gelöst“ werden müssten: So sei es nicht möglich gewesen, im Landschaftsschutzgebiet eine Fläche für Photovoltaik auszuweisen, um die Energiewende voranzubringen.

Gräßle: Fertigung vor Ort halten

Besuch bei Südwest Metall

Dr. Inge Gräßle & Markus Kilian

Die Veränderungen in der Metallindustrie im Raum Gmünd standen im Mittelpunkt eines ersten Kennenlern-Gespräch der CDU-Bundestagskandidatin Dr. Inge Gräßle mit dem auch für den Gmünder Raum zuständigen Geschäftsführer des Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbands, Markus Kilian in Aalen. Das Aus des Verbrennungsmotors bei Audi ab 2027 bereitet der Region zusätzliche Kopfschmerzen. Zulieferer seien Betroffene, ohne selbst auf Entscheidungen der Automobilindustrie Einfluss nehmen zu können. 

„Die Unternehmer fühlen sich immer häufiger als Lastesel“ so Kilian und wies auf die jüngste Gesetzgebung hin, vom Lieferketten-Gesetz über Test- und Homeoffice-Pflichten bis zur ständigen Verschärfung von Klimazielen. „Wirtschaft sind wir alle“, so Kilian, was bei Gräßle auf Verständnis stieß. Gräßle unterstrich ihr Interesse an einer guten und verständnisvollen Zusammenarbeit, zum Wohl der Menschen in der Region: Sie beobachte einen gewissen Verlagerungsdruck, deshalb sei es absolut notwendig, Fertigungstiefen in der Produktion vor Ort zu halten.

Wie kann die Altenpflege den Nachwuchs sichern?

Besuch Pflegeforum

Wie kann die Altenpflege den Nachwuchs sichern? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines ersten Austauschs der Aktion Jugendberufshilfe in Ostwürttemberg (AJO) e.V., Vertreterinnen und Vertretern des Pflegebereichs, der zuständigen Berufsfachschule und der CDU-Bundestagskandidatin Dr. Inge Gräßle.

Ergebnis war eine Reihe von Vorschlägen und Forderungen aus dem Bereich Pflege – und eine Vereinbarung, künftig jährlich zusammen zu kommen, um den Dialog fortzusetzen. Eine Zielgruppe für die Ausbildung zur AltenpflegehelferIn, die die AJO e.V. betreut, sind Menschen mit Migrationshintergrund und/oder Fluchterfahrung. Hier bietet die Agnes-von-Hohenstaufenschule als zuständige Berufsfachschule die zweijährige Ausbildung mit einem hohen Anteil an Sprachunterricht an, den die AJO e.V. während der Ausbildungszeit durch berufsspezifischen Deutschunterricht und Stütz- und Förderunterricht ergänzt.

Die Einzelfallbetreuung und Begleitung der Azubis, die Vorbereitung auf eine Ausbildung in der Pflege, bis zur Begleitung bei Behördengängen und Anerkennungsverfahren für ausländische Zeugnisse im Rahmen des ESF-Programms „care4future“ stellte die Vorständin der AJO e.V., Petra Walter vor: von 106 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu Beginn haben 74 weiter gemacht und 45 stünden vor der Vermittlung – Zahlen, die bei allen Anerkennung auslösten und Hoffnung, bald weiteren, motivierten Nachwuchs zu sehen.

Veränderungs- und Verbesserungswünsche seitens der Ausbildungsbetriebe gab es viele: Meral Macionis vom „Haus Edelberg“ aus Schwäbisch Gmünd trat für eine schnellere Anerkennung von mitgebrachten Zeugnissen und Qualifikationen ein. „Das dauert ewig,“ sagte sie und regte an, auch ausländische Fachkräfte und nicht nur die Helfer im „care4Future“-Programm zu begleiten. Sprachschwierigkeiten, kulturelle Unterschiede und nicht zuletzt die Überwindung des Heimweh sei doch allen gemeinsam.

Mit einem dringenden Hilferuf meldete sich die stellvertretende Pflegedienstleiterin der Malteser für den ambulanten Bereich, Jenny Kurz, zu Wort. Corona führe zu einem Ausstieg der Pflegekräfte aus dem Beruf. „Wir sind am Limit,“ sagte sie und regte an, auch Quereinsteigern bessere Chancen zu geben. Außerdem seien die Vergütung von Dienstleistungen im ambulanten Bereich zu wenig auf die Bedürfnisse alter Menschen abgestellt.

Breiten Raum nahm die Diskussion über die Erfahrungen mit der jüngsten Ausbildungsreform ein, der sogenannten generalistischen Ausbildung, die den Krankenhaus- und Altenpflegebereich zu einem Ausbildungsgang zusammen gelegt hat. Nebeneffekt: Für den bereits 2jährig ausgebildeten Pflegehelfer verlängert sich die Ausbildungszeit um 3 Jahre, wenn er zur Fachkraft aufsteigen möchte. Das schrecke auch ab: „Wenn man Einzelfallprüfungen machen könnte und bisherige Ausbildungen zumindest teilweise anerkennen könnte, wäre das eine Ermutigung,“ so Petra Walter. Eine Lanze für die dreijährige Altenpflegeausbildung brach der stellvertretende Schulleiter der Agnes-von-Hohenstaufenschule, Reinhard Goldig: „Für die Migranten war die bisherige Ausbildung ideal, weil sie mit dem Berufs- auch den Hauptschulabschluss erwerben.“ Goldig verwies darauf, dass Interessenten sie schwer täten, einen Ausbildungsplatz zu finden, obwohl sie geeignet seien.

Die Praktikerinnen und Praktiker kritisierten, dass die SchülerInnen im ersten Jahr nur zuschauen dürften und auch im 2. Jahr weniger als 1% der Arbeit allein erledigen könnten. Das erschwere das Lernen. Gräßle regte an, für künftige Antragstellungen bei der EU auch die Behandlung von LongCOVID-Erkrankungen aufzunehmen.

Motiviert zeigten sich die beiden Altenpflegeschüler, Frau Bodnarash aus dem Melanchthonhaus und Herr Iziegbe aus dem Haus Edelberg: Sie sehen ihre Zukunft in der Pflege und wollen dort auch Karriere machen.
Wie kann die Altenpflege den Nachwuchs sichern? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines ersten Austauschs der Aktion Jugendberufshilfe in Ostwürttemberg (AJO) e.V., Vertreterinnen und Vertretern des Pflegebereichs, der zuständigen Berufsfachschule und der CDU-Bundestagskandidatin Dr. Inge Gräßle.

Ergebnis war eine Reihe von Vorschlägen und Forderungen aus dem Bereich Pflege – und eine Vereinbarung, künftig jährlich zusammen zu kommen, um den Dialog fortzusetzen. Eine Zielgruppe für die Ausbildung zur AltenpflegehelferIn, die die AJO e.V. betreut, sind Menschen mit Migrationshintergrund und/oder Fluchterfahrung. Hier bietet die Agnes-von-Hohenstaufenschule als zuständige Berufsfachschule die zweijährige Ausbildung mit einem hohen Anteil an Sprachunterricht an, den die AJO e.V. während der Ausbildungszeit durch berufsspezifischen Deutschunterricht und Stütz- und Förderunterricht ergänzt.

Die Einzelfallbetreuung und Begleitung der Azubis, die Vorbereitung auf eine Ausbildung in der Pflege, bis zur Begleitung bei Behördengängen und Anerkennungsverfahren für ausländische Zeugnisse im Rahmen des ESF-Programms „care4future“ stellte die Vorständin der AJO e.V., Petra Walter vor: von 106 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu Beginn haben 74 weiter gemacht und 45 stünden vor der Vermittlung – Zahlen, die bei allen Anerkennung auslösten und Hoffnung, bald weiteren, motivierten Nachwuchs zu sehen.

Veränderungs- und Verbesserungswünsche seitens der Ausbildungsbetriebe gab es viele: Meral Macionis vom „Haus Edelberg“ aus Schwäbisch Gmünd trat für eine schnellere Anerkennung von mitgebrachten Zeugnissen und Qualifikationen ein. „Das dauert ewig,“ sagte sie und regte an, auch ausländische Fachkräfte und nicht nur die Helfer im „care4Future“-Programm zu begleiten. Sprachschwierigkeiten, kulturelle Unterschiede und nicht zuletzt die Überwindung des Heimweh sei doch allen gemeinsam.

Mit einem dringenden Hilferuf meldete sich die stellvertretende Pflegedienstleiterin der Malteser für den ambulanten Bereich, Jenny Kurz, zu Wort. Corona führe zu einem Ausstieg der Pflegekräfte aus dem Beruf. „Wir sind am Limit,“ sagte sie und regte an, auch Quereinsteigern bessere Chancen zu geben. Außerdem seien die Vergütung von Dienstleistungen im ambulanten Bereich zu wenig auf die Bedürfnisse alter Menschen abgestellt.

Breiten Raum nahm die Diskussion über die Erfahrungen mit der jüngsten Ausbildungsreform ein, der sogenannten generalistischen Ausbildung, die den Krankenhaus- und Altenpflegebereich zu einem Ausbildungsgang zusammen gelegt hat. Nebeneffekt: Für den bereits 2jährig ausgebildeten Pflegehelfer verlängert sich die Ausbildungszeit um 3 Jahre, wenn er zur Fachkraft aufsteigen möchte. Das schrecke auch ab: „Wenn man Einzelfallprüfungen machen könnte und bisherige Ausbildungen zumindest teilweise anerkennen könnte, wäre das eine Ermutigung,“ so Petra Walter. Eine Lanze für die dreijährige Altenpflegeausbildung brach der stellvertretende Schulleiter der Agnes-von-Hohenstaufenschule, Reinhard Goldig: „Für die Migranten war die bisherige Ausbildung ideal, weil sie mit dem Berufs- auch den Hauptschulabschluss erwerben.“ Goldig verwies darauf, dass Interessenten sie schwer täten, einen Ausbildungsplatz zu finden, obwohl sie geeignet seien.

Die Praktikerinnen und Praktiker kritisierten, dass die SchülerInnen im ersten Jahr nur zuschauen dürften und auch im 2. Jahr weniger als 1% der Arbeit allein erledigen könnten. Das erschwere das Lernen. Gräßle regte an, für künftige Antragstellungen bei der EU auch die Behandlung von LongCOVID-Erkrankungen aufzunehmen.

Motiviert zeigten sich die beiden Altenpflegeschüler, Frau Bodnarash aus dem Melanchthonhaus und Herr Iziegbe aus dem Haus Edelberg: Sie sehen ihre Zukunft in der Pflege und wollen dort auch Karriere machen.

Tesat fordert einfacheres Verfahren bei Exportgütern ein

Besuch bei Tesat

Von links: Sven Rettig, Gregor Schäfer, Dr. Inge Gräßle, Dr. Marc Steckling

„Auf ein Unternehmen wie TESAT kann man nur stolz sein“ – dieses Fazit zog die CDU-Bundestagskandidatin Dr. Inge Gräßle bei einem Gespräch in Backnang mit CEO Dr. Marc Steckling, CFO Kerstin Basche, Sven Rettig und Gregor Schäfer. Die Bedingungen des Unternehmens am Standort, der Zugang zu europäischen Programmen wie das Forschungsrahmenprogramm Horizon 2020 und zu nationalen Förderprogrammen der Satellitenkommunikation und der Raumfahrttechnologie waren Gegenstand des Austauschs. „Wir brauchen Unterstützung in Berlin und Brüssel, Verständnis der Politik für das Potenzial des Geschäftsfeldes Laserkommunikation und bessere Regelungen für den internationalen Schutz des geistigen Eigentums“, so Steckling. Außerdem sei es unbedingt erforderlich, die Berliner Verfahren bei Exportgenehmigungen für „Dual Use Güter“ zu verbessern, die zivil und militärisch genutzt werden können.

„Die teilweise lange Dauer und die fehlenden zeitlichen Vorgaben im Entscheidungsprozess verunsichern potentiell Kunden und gefährden dadurch potentiell Aufträge“, so Rettig. TESAT brauche die Unterstützung aller politischen Ebenen, um weiter als Marktführer in der Satellitenkommunikation bestehen zu können. Leider seien die Programme der europäischen Union für TESAT schwer erreichbar, da das Bewerbungsverfahren sehr komplexe Anforderungen stelle. Gräßle sicherte dem Unternehmen ihre Unterstützung zu und wird sich bemühen, den Luft- und Raumfahrtkoordinator der Bundesregierung nach Backnang zu holen. Dasselbe sicherte sie auch dem DeSK e.V. – Deutsches Zentrum für Satelliten-Kommunikation – zu, bei dem sich ein Besuch und eine Führung durch den Ehrenvorsitzenden Reinhard Schnabel anschloss. „Die Begeisterung des TESAT und des DeSK-Management für die Raumfahrt finde ich großartig“, sagte Gräßle und fügte hinzu: „TESAT und das DeSK stehen auch für einen Menschheitstraum – die Entdeckung des Weltalls. Das Backnang hier an vorderster Position steht macht uns alle stolz.“

Landwirtschaft fordert faire Bedingungen für den Berufsstand ein

Landwirtschaft fordert faire Bedingungen für den Berufsstand ein

Von links: Dr. Inge Gräßle, Michael Weber, Hubert Kucher

Die Wünsche und Sorgen der Landwirtschaft waren Gegenstand eines Gesprächs zwischen dem Kreisvorsitzenden Ostalb des Landesbauernverbandes Hubert Kucher und der CDU-Bundestagskandidatin Dr. Inge Gräßle beim Schlatthof-Bauern Michael Weber in Waldstetten. Bei dem Gespräch unter Corona-Bedingungen forderte Kucher eindringlich Vereinfachungen für die Landwirte ein. „Die Berufsgenossenschaft verlangt von uns Sicherheitskurse, die über mehrere Tage stattfinden“, sagte Kucher, obwohl die Landwirte viele Jahre auf dem Sektor aktiv seien und Kompetenzen hätten. Solche Vorschriften müssten verhältnismäßig sein und der tatsächlichen Gefährdungslage angepasst sein.

Das Gespräch drehte sich auch um die Lage der Milchviehalter, für die neben einem auskömmlichen Milchpreis auch Futterflächen wichtig seien. „Wir sehen, dass Auflagen des Gesetzgebers wie Fotovoltaik in Konkurrenz treten zur Nahrungsmittel- und Futterproduktion“, so Schlatthof-Bauer Michael Weber. „Wir wollen aber Bauern sein und keine Grundstücksspekulanten.“ Kucher und Weber wünschten sich, dass alle politischen Ebenen dem Thema Fläschenverbrauch und Flächensparen mehr Aufmerksamkeit widmeten. Kucher kündigte an, dass er hierfür eine Initiative mit allen Städten und Gemeinden im Ostalbkreis starten will. So sei es wichtig, Parkhäuser an Einkaufszentren zu bauen, um Autos von den Flächen in die Höhen zu bringen. Auf der Forderungsliste der Landwirtschaft standen auch die Erleichterung bei der Hofübergabe an Dritte, um Betrieben eine Zukunft zu geben, auch wenn kein Hofnachfolger aus der Familie bereitstehe. Der Erhalt des bisherigen Vorsteuerabzuges der Mehrwertsteuer sei bedeutsam, um Bürokratie und Einkommensverluste für die Bauernfamilien zu vermeiden. Landwirtschaft der Zukunft bedeutet Einsatz moderner Technologien, die jetzt erforscht werden müssten: „Wenn es einen Roboter gäbe, der das Feld regelmäßig hackt, kann dies den Verzicht auf den Einsatz von Pflanzenschutzmittel bringen“, so Weber.

An dem Gespräch nahm auch die Schwäbisch Gmünder Stadträtin Daniela Dinser teil, deren Anliegen, der Verbraucherschutz, Weber aufgriff und Gräßle seine Initiativen für eine transparente Landwirtschaft vorstellte: „Die Kinder und Jugendlichen an die Landwirtschaft heranführen, ist eine wichtige Aufgabe.“ Besuche von Schulklassen auf dem Hof, Praktika und Ausbildung seien dafür die richtigen Maßnahmen. Es sei auch wichtig zu zeigen, dass landwirtschaftlicher Anbau zum Erhalt der Artenvielfalt und zum Insektenschutz beitrage.

Gräßle sicherte den beiden Landwirten die Unterstützungen für den Berufsstand zu: „Unsere Bauernfamilien sind die Pfeiler des ländlichen Raumes. Ihre Arbeit ist für eine sichere und nachhaltige, wohnortnahe Anbau unserer Lebensmittel überlebenswichtig.“ Sie komme selbst aus einer Bauernfamilie und wisse um die Freude am Beruf und um die Last, die Eingriffe Dritter mit sich bringen. „Mein Vater war Bauer mit Leib und Seele. Auch dann noch, als er in der Industrie arbeiten musste,“ so Gräßle.

Dr. Inge Gräßle bei Gemeindebesuch in Abtsgmünd im Austausch mit Bürgermeister Kiemel

Besuch Abtsgmünd

Erst vor kurzem nahm die langjährige Europaabgeordnete Dr. Inge Gräßle an der Vorstellung der großen Photovoltaikanlage des Abtsgmünder Achsenherstellers Kessler und Co. teil, bei der Umweltminister Untersteller und Staatssekretär Norbert Barthle die vorbildliche Investition der Unternehmerfamilie Grimminger würdigten.

Am 13. April nutzte Inge Gräßle als Kandidatin für den Bundestagswahlkreis Schwäbisch Gmünd die Chance zum Austausch mit dem Abtsgmünder Bürgermeister Armin Kiemel, um Themen und Wünsche der Gemeinde zu erfahren und mitzunehmen.

Beim Gespräch im Abtsgmünder Rathaus berichtete Bürgermeister Kiemel über die wirtschaftsstarke und attraktive Gemeinde, die im Hauptort und in den Teilorten momentan zahlreiche neue Baugebiete erschließt und so über ein gesundes Wachstum verfügt. Die Nachfrage nach Bauplätzen sei nach wie vor sehr hoch und erst kürzlich konnten im Untergröninger Baugebiet Brunnenhalde alle Bauplätze verkauft werden.

Die vorbereitenden baulichen Maßnahmen für die Teilortsumgehung der ‪Bundesstraße 19 in Untergröningen‬wurden ebenso kurz vorgestellt und die Investition des Bundes als echte Verbesserung für die Ortschaft begrüßt.

Ein weiteres Thema war der von der Digitalisierung angetriebene Transformationsprozess der Wirtschaft und der Verwaltung. Als Herausforderung wurden die hohen Investitionen in die Breitbandinfrastruktur in der großen Flächengemeinde Abtsgmünd gesehen, wobei glücklicherweise sehr hohe Zuschüsse des Bundes fließen.

Ganz aktuell freute sich Bürgermeister Armin Kiemel, dass die Gemeinde das aus einem Blockheizkraftwerk gespeiste Nahwärmenetz zwischen der Friedrich-von-Keller-Schule und der Kochertal-Metropole durch ein Stromkabel um das Hallenbad erweitern konnte. Damit wird ein Großteil des selbst erzeugten Stroms direkt vor Ort verbraucht. Auch auf weitere Umweltschutzmaßnahmen wie den Wildblumensommer und weitere Maßnahmen zur Kocherrenaturierung wies Kiemel hin.

Zum Abschluss des interessanten Austausches, an dem auch Petra Hermann und Robert Kruger als Mitglieder des Gemeinderats und Achim Bihr als Vorsitzender der CDU Abtsgmünd teilnahmen, lud Bürgermeister Kiemel Dr. Inge Gräßle auf Anfang Juli zur Einweihung des Abtsgmünder Rettungszentrums im Osteren ein. Die Einladung nahm Inge Gräßle gerne an und bedankte sich für das informative und vielseitige Gespräch bei Bürgermeister Armin Kiemel.

Im Anschluss fand ein kurzer Besuch der Baustelle des Rettungszentrums statt. Am Bau ist die Firma Holzbau Kruger mit dem Gewerk Fassade beteiligt, weshalb Firmenchef Robert Kruger über die Gesamtbaumaßnahme für die Freiwillige Feuerwehr, das DRK und die Polizei aus erster Hand berichten konnte.

Besuch in Abtsgmünd

Besuch in kleiner Runde

Besuch in Großerlach

Bürgermeister Christoph Jäger empfing Dr. Inge Gräßle, in Begleitung des Vorsitzenden des CDU Ortsverbandes Sulzbach an der Murr, Tom-Lukas Lambrecht, im Großerlacher Rathaus. Sie möchte als künftige Abgeordnete der CDU gerne die Nachfolge von MdB Norbert Barthle antreten, und den Wahlkreis künftig im Bundestag vertreten. Darum war es ihr wichtig, sich persönlich vorzustellen und zu erkundigen, wo in den ländlichen Gemeinden der Schuh drückt. Der aktuellen Situation geschuldet musste das Treffen in eingeschränkter Runde stattfinden.

Im Laufe des dennoch interessanten Gesprächs wurden viele Themen angesprochen, angefangen von den Belastungen der Bundestraße B 14 für die örtliche Bevölkerung, über die medizinische Versorgung auf dem Land bis hin zu der zwingenden Notwendigkeit, dass sich Landwirtschaftspolitik nicht in ständig neuen Vorschriften und Verboten erschöpfen darf, sondern dass den landwirtschaftlichen Familienbetrieben durch aktive Unterstützung der Rücken gestärkt, und wieder Freude an diesem Beruf geschenkt werden muss. Dr. Inge Gräßle pflichtete dem ebenso bei, wie dem besonders dringenden Appell, den Bürgermeister Jäger abschließend vorbrachte. „Wir müssen damit aufhören, uns ständig selbst im Wege zu stehen!“ Dies zeige sich gerade in der Zeit der Pandemie mit schonungsloser Klarheit. 

Er machte deutlich, dass dringend und endlich mit dem Abbau der Bürokratie ernst gemacht werden müsse. Bisher sei trotz aller Sonntagsreden das Gegenteil der Fall. Dies habe fatale Folgen in allen Lebensbereichen der Menschen – aber auch für die kommunale Selbstverwaltung. Durch die ständig neuen Anforderungen und die Überfrachtung mit Reglementierungen, Programmen und Bevormundung, stehen die kleinen ländlichen Gemeinden heute schon mit dem Rücken an der Wand und werden auf Dauer nicht mehr zu halten sein. Davor könne er aber nur warnen – ein Appell, welchen sein Gast gerne nach Berlin tragen würde.

Besuch beim Bürgermeister in Schechingen

Besuch in Schechingen
„Schechingen ist attraktiv und wächst weiter“ – ein zufriedener Bürgermeister Stefan Jenninger berichtete der CDU-Bundestagskandidatin Dr. Inge Gräßle bei einem ersten Gespräch im Rathaus die Eckpunkte der künftigen Entwicklung. Es gebe 28 Bauplatzanfragen, ein neues Baugebiet sei nötig. Gleichzeitig stehe die Ortskernsanierung auf der Tagesordnung und der Baulückenschluss. Der Bürgermeister unterstützt die sog. Grundsteuer C für baureifes Land, das nicht bebaut werde und sprach sich für ein Tätigwerden des Bundes aus. Corona war ein weiteres Thema: Für die Akzeptanz der Maßnahmen wäre es hilfreich, wenn sie einheitlich angewendet würden und die Coronaverordnungen keiner ständigen Änderung unterlägen. Ab 2026 kommt der Rechtsanspruch auf Ganztagesbetreuung für Grundschulkinder. Jenninger forderte Flexibilität ein für die kommunale Betreuung.

Besuch beim Bürgermeister in Heubach

Besuch in Heubach

Wirtschaftlichen Wandel bewältigen und in die Zukunft investieren: Heubachs Bürgermeister Frederick Brütting berichtete der CDU-Bundestagskandidatin Dr. Inge Gräßle von der lebendigen Wirtschaftsstruktur der Stadt. „Wir mußten den Verlust von mehr als 2000 Arbeitsplätzen im Textilbereich bewältigen und gleichzeitig in die Zukunft investieren,“ so der Bürgermeister. Das sei gelungen, auch weil alle politischen Ebenen mitgewirkt hätten. Brütting präsentierte die derzeitigen Bundesprogramme in Heubach, wie die „soziale Stadt“ (hier ein Foto im Jugendtreff der Stadt) und die Sanierung des Hallenbads. Die Verkehrslage bleibe drängend: Die Untertunnelung der B 29 in Böbingen erfordere eine Vollsperrung mit einer Umleitung über Heubach. Dies bringe erheblich mehr Verkehr mit sich. Gräßle sagte Brütting ihre Unterstützung für die Nordumfahrung zu, die vorher gebaut werden müsse. Der Bürgermeister präsentierte auch die Initiativen am Ort für erneuerbare Energien, das Nahwärmenetz und die kommunalen Stadtwerke. Die einzigartige Schullandschaft unterstrich der Schulleiter des Rosenstein-Gymnasiums, Hajo Miller, bei dem es einen Überraschungs-Espresso bei Rundgang gab.

Besuch in Heubach