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Rems-Murr-Kreis droht der medizinische Versorgungsnotstand

Schlechte Nachrichten für die 433.000 Menschen im Rems-Murr-Kreis: Wie die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) bekanntgegeben hat, soll der Bereitschaftsdienst 🩺 künftig auf Winnenden konzentriert werden. Die bereits seit Oktober geschlossene Notfallpraxis in Schorndorf wird nicht wiedereröffnet und auch der Standort Backnang wird mittelfristig aufgegeben.

 Die Folge: Der Weg zum Arzt wird für viele bald deutlich länger und die ohnehin angespannte Versorgungslage wird sich weiter spürbar verschlechtern. Das ist inakzeptabel – gerade vor dem Hintergrund, dass noch beim Neubau des Klinikums Winnenden versprochen wurde, die Notfallpraxen in Schorndorf und Backnang laufen zu lassen.

Wir fordern die KVBW auf, sich gemeinsam mit dem Landratsamt, den Stadtverwaltungen und der niedergelassen Ärzteschaft wieder an einen Tisch zu setzen und echte Lösungen zur Sicherstellung einer wohnortnahen Notfallversorgung zu erarbeiten! Andernfalls droht dem Rems-Murr-Kreis ein medizinischer Versorgungsnotstand – und das kann niemand verantworten.