Bürgermeister Johannes Schurr, Dr. Inge Gräßle, CDU-Ortsvorsitzender und Gemeinderat Stefan Mord.
Die Initiativen zur Digitalisierung der Gemeindeverwaltung, das Ratsinformationssystem, die Bundesstraße 298 mit der Gestaltung der Ortsmitte, die Baulandgewinnung und die Feierlichkeiten zum 725jährigen Gründungsjubiläums Spraitbachs – das waren die Themen eines ersten Austauschs zwischen dem Spraitbacher Bürgermeister Johannes Schurr und der CDU-Bundestagskandidatin Dr. Inge Gräßle, die mit dem CDU-Ortsvorsitzenden und Gemeinderat Stefan Mord ins Rathaus gekommen war. Der Breitbandausbau für die „weißen Flecken“ sei praktisch abgeschlossen, bei den „grauen Flecken“, den Anschluß von einzelnen Höfen müsste sich alle auch Effizienzfragen stellen, vor allem, da oftmals ein sehr großer Aufwand für nur wenige potentielle Nutzer betrieben werden muss. Wohnungsleerstände bei gleichzeitigem Wohnraummangel: Bürgermeister Schurr berichtete, wie er vor Ort versuche, für mögliche Vermieter die Vermietungen attraktiv zu machen.
Spraitbach sei eine begehrte Wohngemeinde und habe 85 Interessenten für 25 Bauplätze: Den Flächenverbrauch gering halten, war ein Anliegen des Bürgermeisters. Gräßle sicherte ihm ihre Unterstützung bei der Verkehrsberuhigung der Bundesstraße 298 im Ort zu: Wenn eine Gemeinde „mit der Straße leben will, aber besser als bisher“, wie Bürgermeister Schurr es ausdrückt, sei das im Interesse auch des Bundes.