Die Bedingungen für Unternehmen im ländlichen Raum und die Ärzteversorgung waren Kernpunkte eines ersten Gesprächs zwischen der CDU-Bundestagskandidatin Dr. Inge Gräßle und dem Eschacher Bürgermeister Jochen König. Unter Corona-Bedingungen trafen sich beide im Rathaus. Bürgermeister König stellte das Rathaus als „Dienstleister für die Bürgerschaft und die Wirtschaft,“ vor mit zwei global tätigen Unternehmen, die vor Ort für Arbeit und Wohlstand wichtig seien. Mehr als hundert Vereine machten aus Eschach eine „Hochburg des Ehrenamts“ mit viel Lebensqualität. König besprach mit der früheren Europaabgeordneten auch das „weiße Flecken-Programm“ zum Glasfaserausbau des Bundes. Es bringe hohen Verwaltungsaufwand und mache im Antragsverfahren die Beiziehung von Spezialisten nötig. Gräßle will sich für zentrale Kompetenzzentren einsetzen, Anlaufstellen, bei denen Kommunen wie Eschach Hilfe finden und Antworten auf Verfahrensfragen. Bei der Arztversorgung stellte König die Notwendigkeit einer aktiven Rolle der Gemeinde heraus. Nur so könnte eine verläßliche hausärztliche Versorgung sicher gestellt werden.