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Bartholomä: Überbelastung der Gemeinde mit Windkraft vermeiden

Im Detail hat sich die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Inge Gräßle die Planungen von Region Stuttgart und Regionalverband Ostwürttemberg und deren Folgen auf Bartholomä zeigen lassen. Auch die Windkraft-Planungen auf anderen, an Bartholomä grenzenden Gemarkungen waren Thema. Bei einem Besuch bei Bürgermeister Thomas Kuhn sagte Gräßle ihre Hilfe zu, eine Überbelastung einzelner Gemeinden wie Bartholomä zu vermeiden. Außerdem müsse Bartholomä als hauptbetroffene Gemeinde ihre Interessen auch in die Planungen der Region Stuttgart wirklich einbringen können. Besonderes Augenmerk müsse auf die mit den Erneuerbaren verbundenen Netzausbaukosten gelegt werden. Sie würden bislang nur auf die Strompreise der Kunden in der Raumschaft umgelegt. Hier seien Rechtsänderungen in Berlin angekündigt, aber noch seien die Inhalte völlig unklar. Gräßle sagte zu, entsprechende Kontakte herzustellen und Informationen bereit zu stellen. Sie traf im Rathaus auch mit dem Geschäftsführer der Energiebauern GmbH, Sepp Bichler, zusammen, der den Solarpark Rötenbach bei Bartholomä betreibt. Klar sei, dass Windkraft und Solar, das Zusammenspiel mit Speichern, Gas- und Kohlekraftwerken und der Netzstabilität in den kommenden Jahren viele Herausforderungen und Kosten mit sich brächten.