Entwicklungskorridore für die Gemeinde Heuchlingen forderte Bürgermeister Peter Lang im Gespräch mit der CDU-Bundestagskandidatin Dr. Inge Gräßle. Die Tallage und die Lein beschränke die Gemeinde weitgehend auf die Entwicklung innerörtlicher Freiflächen und „Enkelgrundstücke“, die oft jahrzehntelang vorgehalten würden. Strafzinsen für Barvermögen machten den Verkauf solcher Grundstücke für die Eigentümer zusätzlicher unattraktiv. Gräßle unterstrich, dass dieses Problem ihr in praktisch jeder der 34 Städte und Gemeinden im Wahlkreis vorgetragen würden. Bürgermeister Lang hob hervor, wie wichtig der kommunale Finanzausgleich des Landes für Heuchlingen sei, weil die Gemeinde wenig Gewerbesteuereinnahmen habe. „Wir haben immer rechnen und haushalten müssen,“ so der Bürgermeister und zeigte Gräßle stolz den neuen Kindergarten und den Ortskern. „Chancen nutzen“ sei ein Markenzeichen von Heuchlingen. Gräßle sicherte Lang ihre Unterstützung zu gegen Umsatzsteuerlasten für kommunale Leistungen, die im Zweckverband erbracht werden.