Dr. Inge Gräßle digital: Der Koalitionsvertrag

Herzliche Einladung zur digitalen Veranstaltung am Sonntag, 28. November 2021 um 17:30 Uhr. Wir werden über den neuen Koalitionsvertrag der 🚦-Regierung diskutieren.

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Besuch in Althütte

Besuch in Althütte

Mobil bleiben im ländlichen Raum: Die CDU-Bundestagskandidatin Dr. Inge Gräßle diskutierte bei ihrem Besuch in Althütte mit Bürgermeister Reinhold Sczuka die Sorgen der Arbeitsplendlerinnen und -Pendler und die Situation der Gemeinde. „Wir alle wollen CO2 einsparen, brauchen gleichzeitig aber verlässliche Mobilität,“ so Sczuka. Er forderte eine Neuauflage des Programms für Wallboxen zum Laden von E-Autos. Gräßle unterstrich, dass der Bund hier „ein guter Anreiz mit wenig öffentlichem Geld“ geschaffen habe. 

Die Kernfrage bleibe, wie flexibel der öffentliche Nahverkehr effizient ausgebaut werden könne, denn „leereBusse“ seien nicht umweltfreundlich. Technologieoffenheit bei den Antrieben sei gerade für den ländlichen Raum von großer Bedeutung. Gräßle sicherte Sczuka ihre Unterstützung für die künftige Entwicklung der Gemeinde zu. Weitere Themen: Der Start des Breitbandausbaus, das innerörtliche Sanierungsgebiet und die Finanzlage der öffentlichen Hand. Gräßle war 15 Jahre lang Mitglied im Europäischen Parlament und hat sich als Haushaltskontrolleurin einen Namen gemacht. Sie bewirbt sich bei der Bundestagswahl um die Nachfolge des bisherigen Bundestagsabgeordneten, Norbert Barthle, der nicht mehr antritt.

Gräßle in Böbingen für die Untertunnelung der B29

Gräßle in Böbingen

Von links: CDU-Bundestagskandidatin Dr. Inge Gräßle, das Aktionsbündnis mit den Herren Betz, Dr. Högerle und Gold, Böbingens Bürgermeister Jürgen Stemple und der Gmünder OB Richard Arnold.

Die Entschossenheit und den Rückhalt der ganzen Region für die Untertunnelung der B 29 bei Böbingen demonstrierten gestern Gmünds Oberbürgermeister Richard Arnold, die CDU-Bundestagskandidatin Dr. Inge Gräßle, der Böbinger Bürgermeister Jürgen Stempfle und die Sprecher des Aktionsbündnisses, Manfred Gold, Dr. Peter Högerle und Otto Betz. Inzwischen liegen alle bislang fehlenden Informationen in Berlin vor, sodass eine Entscheidung wohl getroffen werden könnte. Bei einem Treffen im Remspark in Böbingen unterstrich Arnold die überregionale Bedeutung des Projekts: „Es geht um Aalen, Essingen und Gmünd: Die B 29 ist die Ost-West-Lebensader für unseren Raum.“ 

Gräßle sprach von einer „Jahrhundertchance“, die einzigartige und nur mit einem Tunnel zu verwirklichende Entwicklungschancen böten. „Künftige Generationen würden uns großes Versagen vorwerfen, wenn wir jetzt nicht zu einer solchen nachhaltigen Lösung kämen.“ Gräßle kündigte ein erneutes Schreiben an das Bundesverkehrsministerium an mit der Bitte um eine rasche politische Entscheidung für den Tunnel. Bürgermeister Stempfle präsentierte Überlegungen zur möglichen Nutzung des Geländes über dem Tunnel, etwa für „Jugend und Bildung für unseren Wirtschaftsraum in voller Transformation“. Das Aktionsbündnis verwies darauf, dass die Menschen in Böbingen erwarteten, dass auch sie bestmöglich geschützt und ihre Interessen bei der Entscheidung berücksichtigt würden.

Gräßle in Heuchlingen: Entwicklungschancen nutzen

Gräßle in Heuchlingen: Entwicklungschancen nutzen

 Entwicklungskorridore für die Gemeinde Heuchlingen forderte Bürgermeister Peter Lang im Gespräch mit der CDU-Bundestagskandidatin Dr. Inge Gräßle. Die Tallage und die Lein beschränke die Gemeinde weitgehend auf die Entwicklung innerörtlicher Freiflächen und „Enkelgrundstücke“, die oft jahrzehntelang vorgehalten würden. Strafzinsen für Barvermögen machten den Verkauf solcher Grundstücke für die Eigentümer zusätzlicher unattraktiv. Gräßle unterstrich, dass dieses Problem ihr in praktisch jeder der 34 Städte und Gemeinden im Wahlkreis vorgetragen würden. Bürgermeister Lang hob hervor, wie wichtig der kommunale Finanzausgleich des Landes für Heuchlingen sei, weil die Gemeinde wenig Gewerbesteuereinnahmen habe. „Wir haben immer rechnen und haushalten müssen,“ so der Bürgermeister und zeigte Gräßle stolz den neuen Kindergarten und den Ortskern. „Chancen nutzen“ sei ein Markenzeichen von Heuchlingen. Gräßle sicherte Lang ihre Unterstützung zu gegen Umsatzsteuerlasten für kommunale Leistungen, die im Zweckverband erbracht werden.

Fachkräfte gewinnen: Gräßle unterstreicht Beitrag der WIRO

Fachkräfte gewinnen: Gräßle unterstreicht Beitrag der WIRO

Von links: Die Chefin der WIRO, Nadine Kaiser, Inge Gräßle und die Chefin des Welcome Centers, Evgeniya Abdieva.

Die „besten Köpfe“ für Ostwürttemberg – die Anwerbung von auswärtigen nationalen und internationalen Fachkräften für die Unternehmen für die Region Ostwürttemberg stand im Mittelpunkt eines Gesprächs zwischen der CDU-Bundestagskandidatin Dr. Inge Gräßle und der Geschäftsführerin der Wirtschaftsfördergesellschaft Ostwürttemberg WIRO, Nadine Kaiser und der Leiterin des neuen Welcome Center Ostwürttemberg, Evgeniya Abdieva, in Schwäbisch Gmünd. Die Begleitung der interessierten Fachkräfte entlang der gesetzlichen Vorgaben, von der Suche des geeigneten Unternehmens bis zur Arbeitserlaubnis, den Sprachkursen bis zur Unterkunft: Die WIRO und das Welcome Center Ostwürttemberg unterstützten in vielerlei Hinsicht, um den Zuwanderungswilligen einen optimalen Start zu erleichtern. Dabei kämpften sie genauso mit fehlendem Wohnraum oder Problemen mit den Busverbindungen wie alle anderen.

 Die Nachfrage sei nach wie vor hoch, auch Handwerksbetriebe kämen auf WIRO und Welcome Center zu. Der bevorstehende Umbau der Automobilindustrie beschäftigt Gräßle besonders. Sie sei erleichtert, dass die bislang so erfolgreiche „Zukunftsinitiative Ostwürttemberg“ neu gestartet werde. „Hier hat die WIRO Bahnbrechendes für die Raumschaft geleistet“, sagte Gräßle. Kaiser verwies auf den „guten Branchenmix“ in der Region – von der Holzbe- und -verarbeitung über die Photonik bis zum Wasserstoff gebe es gute Grundlagen für Erfolge in der Zukunft. Gräßle ließ sich auch über E-Mobilitätsbetriebe, die Anbindung an die Landeslotsenstelle Transformation Baden-Württemberg und die Qualifizierungsangebote informieren. Hier fehle teilweise noch das Bewusstsein, dass rechtzeitige Weiterbildung im Interesse der Unternehmen sei. Bislang, da waren sich Gräßle und Kaiser einig, gebe es „mehr Angebote als Nachfrage.“

Gräßle: Bessere Anbindung an die S-Bahn ist notwendig

Von links: CDU-Vorsitzender Jan Ebert, Dr. Inge Gräßle, Burgstettens Bürgermeisterin Irmtraud Wiedersatz.

Von links: CDU-Vorsitzender Jan Ebert, Dr. Inge Gräßle, Burgstettens Bürgermeisterin Irmtraud Wiedersatz.

Einen Beitrag zur Lösung der Verkehrsprobleme von Burgstetten wünscht sich Burgstettens Bürgermeisterin Irmtraud Wiedersatz von der CDU-Bundestagskandidatin Dr. Inge Gräßle. „Eine kürzere S-Bahn-Taktung und eine darauf abgestimmtes Busverbindung bringt eine höhere Akzeptanz des öffentlichen Nahverkehrs und weniger Wartezeiten für die Nutzerinnen und Nutzer“, so Wiedersatz. Bei einem ersten Gespräch bat die Bürgermeisterin auch um Unterstützung bei der Sanierung der Landesstraße L 1114. Der auch für Burgstetten zuständige CDU-Ortsvorsitzende von Kirchberg, Jan Ebert, trat für den Lückenschluß des Radwegs zwischen Burgstall und Erbstetten entlang der Murr ein. Gräßle, die die Nachfolge von Norbert Barthle als Bundestagsabgeordnete antreten möchte, unterstützte die bessere Anbindung an die S-Bahn, zumal Burgstetten Modellkommune „Klima mobil“ sei. Sie sicherte zu, auf den Verkehrsverbund VVS zuzugehen und Burgstetten zu unterstützen. 

CDU-Bundestagskandidatin besucht Durlangen

News

Die strukturellen Probleme der Gemeinden im Ostalbkreis waren Gegenstand eines Gesprächs der CDU-Bundestagskandidatin Dr. Inge Gräßle mit dem Kreisvorsitzenden des Gemeindetags und Durlanger Bürgermeister Dieter Gerstlauer. Die Umstellung des Rechnungswesens von der Kameralistik auf die dopische Buchhaltung bewirke, dass 86% der Gemeinden in Baden-Württemberg die jährliche Abschreibungen nicht erwirtschaften könnten. Im Ostalbkreis seien es 36. Das drücke auf die Möglichkeiten zu Investitionen. Gräßle sicherte zu, in diesem Bereich aktiv zu werden: Es mache keinen Sinn, Investitionen zu opfern. Beim öffentlichen Nahverkehr stellte Gerstlauer ein „Stadt-Land-Gefälle“ fest. Ein gut ausgebauter Schülerverkehr sei notwendig, allerdings stelle man vielerorts ohne die Schüler leere Busse fest. Gerstlauer trat für Realismus beim Ausbau des Nahverkehr ein; mehr Nahverkehr führe nicht zu besserer Nutzung. Die Mobilisierung von Bauland war ein weiteres Thema. Gräßle nahm mit, dass zur Mobilisierung von innerörtlichem Bauland gesetzgeberische Maßnahmen nötig seien. Gerstlauer präsentierte die Aktivitäten in Durlangen zur Sicherung örtlicher Einkaufsmöglichkeiten und einer Stützung der Daseinsvorsorge.

Besuch in Spraitbach

Bürgermeister Johannes Schurr, Dr. Inge Gräßle, CDU-Ortsvorsitzender und Gemeinderat Stefan Mord.

Bürgermeister Johannes Schurr, Dr. Inge Gräßle, CDU-Ortsvorsitzender und Gemeinderat Stefan Mord.

Die Initiativen zur Digitalisierung der Gemeindeverwaltung, das Ratsinformationssystem, die Bundesstraße 298 mit der Gestaltung der Ortsmitte, die Baulandgewinnung und die Feierlichkeiten zum 725jährigen Gründungsjubiläums Spraitbachs – das waren die Themen eines ersten Austauschs zwischen dem Spraitbacher Bürgermeister Johannes Schurr und der CDU-Bundestagskandidatin Dr. Inge Gräßle, die mit dem CDU-Ortsvorsitzenden und Gemeinderat Stefan Mord ins Rathaus gekommen war. Der Breitbandausbau für die „weißen Flecken“ sei praktisch abgeschlossen, bei den „grauen Flecken“, den Anschluß von einzelnen Höfen müsste sich alle auch Effizienzfragen stellen, vor allem, da oftmals ein sehr großer Aufwand für nur wenige potentielle Nutzer betrieben werden muss. Wohnungsleerstände bei gleichzeitigem Wohnraummangel: Bürgermeister Schurr berichtete, wie er vor Ort versuche, für mögliche Vermieter die Vermietungen attraktiv zu machen. 

Spraitbach sei eine begehrte Wohngemeinde und habe 85 Interessenten für 25 Bauplätze: Den Flächenverbrauch gering halten, war ein Anliegen des Bürgermeisters. Gräßle sicherte ihm ihre Unterstützung bei der Verkehrsberuhigung der Bundesstraße 298 im Ort zu: Wenn eine Gemeinde „mit der Straße leben will, aber besser als bisher“, wie Bürgermeister Schurr es ausdrückt, sei das im Interesse auch des Bundes.